Inhalt
Im Jahr 2020 veränderte sich unser Leben durch die Pandemie schlagartig. Unsicherheit und Angst zogen sich durch unsere Gesellschaft und wir versuchten durch Zusammenhalt und solidarischem Handeln diese herausfordernde Zeit zu meistern. Wir lernten uns der neuen Situation anzupassen und mit der neuen Realität zu leben. Die Solidarität begann langsam zu bröckeln.
Rund zwei Jahr nach Anbeginn der Pandemie startete Russland die Invasion in der Ukraine. Mit diesem Angriffskrieg machten sich Angst und Schrecken weltweit breit. Die Hilfsbereitschaft ist wie anfangs bei der Pandemie groß und die Menschen zeigten sich abermals von der solidarischen Seite.
Die vergangenen Jahre waren, und auch die kommenden Monate und Jahre werden ein Kraftakt für jeden einzelnen Menschen. Wie hat sich unser Leben dadurch verändert und wie lange reicht unsere Kraft aus, sich diesen großen Herausforderungen zu stellen? Hat die Solidarität eine Grenze und wenn ja, wann erreichen wir diese?
Am 02.05.2022 fand in Krems eine Podiumsdiskussion zu dem oben beschriebenen Thema statt.
Die Teilnehmer waren:
- Mag. Günther Mayr, Journalist und Leiter der ORF-Wissenschaft sowie des ORF-Wissenschaftsmagazin „Mayrs Magazin -Wissen für alle“
- Dr. Norman Schmid, Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Organisationsberater für Nachhaltigkeits-Management
- Dr. jur. Anton Pelinka, Jurist und Politikwissenschaftler
Moderation:
Dr. Reinhard Linke, Journalist, ORF Niederösterreich, Programmkurator der WALDVIERTEL AKDAEMIE
Anbei ein Einblick in die Psychologischen Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen:
Psychologische Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen, Schmid