Bärlauch oder auch Allium ursinum genannt gilt als eine der ältesten heimischen Heil- und Nutzpflanzen. Bereits die Kelten und Germanen zählten den Bärlauch als Pflanze, welche bereits am Beginn der Erde geschaffen wurde und daher Lebensgeister erwecken und Krankheiten vertreiben soll.
Im Frühjahr breitet sich der Bärlauch in Europa und Nordasien teppichartig auf feuchten und schattigen Böden aus. Er ist bekannt für eine Vielzahl von positiven Inhaltsstoffen dazu gehören Sulfoxide, wie Alliin und Isoalliin, die Stoffe die den knoblauchähnlichen Geruch und Geschmack verursachen. Andere Inhaltsstoffe sind spezielle Phenole, die vor allem antioxidative und antimikrobielle Eigenschaften aufweisen.
Verwendung von Bärlauch in der Medizin:
- Senkung des Blutdrucks (wie auch Knoblauch)
- Schützende Wirkung auf Herz und Kreislauf
- Reduktion von Blutzucker und Cholesterinwerten.
- Wirkt einer unerwünschten Thrombozytenaggregation (Embolien und Thrombosen) entgegen
Fazit: Gerade jetzt wäre es sinnvoll bei einem Spaziergang im Wald frischen Bärlauch mitzunehmen und daraus Pesto, Suppen, Aufstriche usw. zuzubereiten. Neben dem ausgezeichneten Geschmack unterstützen Sie so auch Ihre Gesundheit!